Tigermücke im Saarland angekommen
Die Invasion der Asiatischen Tigermücke, einem Überträger von Krankheiten wie Dengue-Fieber und Zika, hat Saarbrücken erreicht und gibt Anlass zur Sorge für die öffentliche Gesundheit. Diese Mückenart stellt aufgrund ihrer Aggressivität und Tagesaktivität eine Bedrohung dar, weshalb gemeinsame Anstrengungen unternommen werden, um ihre Verbreitung zu bewerten und Risiken im Saarland zu mindern. Das Universitätsklinikum Homburg hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen das Projekt „Moskito“ initiiert, um die Verbreitung dieser Mücken zu untersuchen und wirksame Präventionsstrategien zu entwickeln.
Bild: Artur Jöst, KABS e.V.
Die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke:
Die aus Südostasien stammende Asiatische Tigermücke, wissenschaftlich bekannt als „Aedes albopictus“, hat ihr Verbreitungsgebiet über das südliche Mittelmeer ausgeweitet und wandert weiter nach Norden. Angepasst an das europäische Klima hat es Populationen in Italien, Österreich, der Tschechischen Republik, den Balkanländern und weiten Teilen Frankreichs sowie Süd- und Mitteldeutschlands etabliert. Diese invasive Art stellt als Überträger von Krankheiten wie Dengue-Fieber eine große Bedrohung dar und kann möglicherweise tödliche Folgen haben.
Unterstützen Sie das Projekt „Moskito“:
Ziel des Projekts „Moskito“ unter der Leitung von Dr. Sophie Schneitler, Expertin für Reise- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes, ist die systematische Erhebung der Mückenpopulation im Saarland. In Zusammenarbeit mit dem saarländischen Gesundheitsministerium, örtlichen Gesundheitsbehörden und Umweltorganisationen soll die geografische Verbreitung der Asiatischen Tigermücke erfasst und das Risiko einer Krankheitsübertragung abgeschätzt werden. Die Beteiligung der Bürger ist von entscheidender Bedeutung. Die Bewohner werden gebeten, den Online-Fragebogen auszufüllen und Sichtungen dieser Mücken zu melden.
Identifizierung der Asiatischen Tigermücke:
Das Erkennen der Asiatischen Tigermücke ist für die Früherkennung und Bekämpfung von entscheidender Bedeutung. Diese Art zeichnet sich durch ihr schwarz-weißes Muster mit fünf weißen Streifen an den Beinen und markanten weißen Streifen an Kopf und Rücken aus. Sie ist kleiner als eine Cent-Münze und fliegt relativ leise. Im Unterschied zu einheimischen Mücken wie der Streifenmücke zeigt sie ein aggressives Stechverhalten und ist tagsüber aktiv mit einer Flugreichweite von bis zu 200 Metern.
Schutzmaßnahmen:
Während das Vorkommen Asiatischer Tigermücken in Saarbrücken beobachtet werden ist, können proaktive Maßnahmen das Risiko einer Krankheitsübertragung minimieren. Das „Moskito“-Projekt ermöglicht es Bewohnern, sich an Forschungsbemühungen zu beteiligen, indem sie an Umfragen teilnehmen und Mückenproben zur Analyse einsenden.
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